Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Matthias Nawrat, in diesem Jahr Comburg-Stipendiat in Schwäbisch Hall, wird aus seinem vielseitigen Werk lesen

20.​10.​2025 um Uhr

Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Für seinen Debütroman „Wir zwei allein“ (2012) erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis; „Unternehmer“ (2014), für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet, „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“ (2015) mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises sowie der Alfred Döblin-Medaille. „Der traurige Gast“ (2019) war unter anderem für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2020 erhielt Matthias Nawrat den Literaturpreis der Europäischen Union; „Reise nach Maine“ (2021) ist sein fünfter Roman. 

 

Zuletzt erschien der Band „Über allem ein weiter Himmel. Nachrichten aus Europa“: Zehn Jahre ist Matthias Nawrat durch die Literaturen und Landschaften des östlichen Europas gereist. Sein Weg führte vom polnischen Opole zur Danziger Werft als dem Ursprungsort der Solidarność-Revolution, von Tel Aviv zurück nach Berlin und weiter nach Rumänien und Budapest, ins mazedonische Skopje, nach Minsk und bis hinter den Ural. Kurz: in die Zentren und an die Ränder des postkommunistischen Raums. Ein Reisetagebuch, ein autobiografischer Essay, eine Lektüre, die neue Erkenntnisse bringen kann. 

 

Moderiert wird der Abend von Ute Christine Berger, Leiterin des Kulturbüros Schwäbisch Hall. 

Karten ab Juli bei der Buchhandlung Moritz und Lux

 
 

Veranstaltungsort

Schlosscafé, Bad Mergentheim